Der geheime Informant

Tag 3, 1.10.18

Um 8:00 begann unser Tag mit einem leckeren Frühstück. Anschliessend ging unsere Detektivenausbildung weiter. Es hiess für uns ab in den Wald, um Morsen zu lernen. Wir bildeten zwei Gruppen die sich gegenseitig Sätze zu morsen. Es machte sehr viel Spass die Sätze zu morsen und zu entziffern. Da es sehr nass war, liefen wir sehr zügig zurück ins Lagerhaus. Nachdem wir uns trockene Sachen angezogen haben, morsten wir uns gegenseitig Sätze mit der Taschenlampe zu. Nach dem morsen, genossen wir Ghackets und Hörnli mit Apfelmuss zum Mittagessen. Danach mussten wir unsere zugeteilten Ämtchen erledigen und hatten nachher Freizeit. Am Nachmittag wurde uns mittgeteilt, dass unsere Fitness leider noch nicht ganz reicht für das Abzeichen in unserem Detektivenpass. Wir wurden in Gruppen eingeteilt und mussten uns in Sachen Sport und Geschicklichkeit beweisen. Memory, Staffetten, Jenga und Siruppong standen als Wettkämpfe auf dem Programm. Es war sehr schwierig die richtigen Hölzer herauszuziehen ohne dass der Turm umfiel und beim Siruppong konnten wir unserem Jubel freien Lauf lassen wenn das PingPongBälleli in ein Glas sprang. Trotz der Nässe war es sehr lustig. Zwischendurch wärmten wir uns immer wieder auf und assen leckere Apfelschnitze. Danach konnten wir unsere nassen Sachen in den Trocknungsraum hängen. Um 18:00 gab es eine leckere Suppe Reverse Phone Lookup , eine Portion Salat und «Wurstwegge» zum Abendessen. Spätestens nach der heissen Dusche, waren auch die letzten wieder aufgewärmt. Um auch unser Pokerface trainieren zu können, gab es einen Spieleabend. UNO Flash, Ligretto, DRS3, Werwölfeln, Tabu – es gab viel zu tun und wir hatten jede Menge Spass. Bevor wir ins Bett wollten, kam Christoph, unser Koch, in den Speisesaal gestürmt und erzählte uns, dass ein komischer Typ einen Umschlag abgegeben hat. Es hat sich herausgestellt, dass es ein Computerfreak war, der ein Mail von Mister X an seinen Komplizen abfangen konnte. Weil er uns helfen wollte, hat er uns dieses zukommen lassen. Darin konnten wir entnehmen, dass der Mister X zwar weiterhin unteruns weilt, sein Diebesgut jedoch irgendwo in La Chaux-de-Fonds ist. Wir werden uns morgen gleich auf den Weg machen…

 

Geschrieben von Ronja und Ilena

 

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