Mister X und das Dosentelefon

Tag 1, 29.9.18

Um 9.00 Uhr bei der Gemeinde Dulliken haben sich die Kinder des Herbstlager 2018 mit grosser Aufregung und Spannung besammelt. Nach dem Abschied von der Familie ging es endlich los und wir stiegen in den Bus in Richtung Olten, um dann mit dem Zug nach Yverdon-les-Bains weiterzureisen. Dort angekommen erhielten wir ein Couvert mit dem ersten Hinweis von Mister X. Anhand von diesem Puzzle erfuhren wir, dass Mister X nach Provence gefahren ist. Wir entscheiden uns dieser Spur zu folgen. Nach einer langen Busfahrt erfuhren wir, dass Mister X etwas gestohlen hatte und wir fanden einen Chatverlauf zwischen Mister X und einer unbekannten Person. In diesem erfuhren wir von einem Koffer, welchen Mister X jemandem übergeben möchte, dafür aber noch ein Fernrohr und ein Kommunikationsmittel benötigt. Auf dem Weg nach les Rochats erhielten die kleinen Detektive durch lösen von verschiedenen Rätseln, Puzzleteile, welche zum Schluss eine Bastelanleitung ergaben. Beim Lagerhaus angekommen war leider keine weitere Spur von Mister X zu finden, deshalb beschlossen wir, die fehlenden Utensilien mit Hilfe der Bastelanleitung herzustellen. Jeder konnte seiner Fansasie freien Lauf lassen.

Da wir noch immer keine Spur von Mister X hatten, entscheiden wir uns eine Detektivausbildung zu beginnen. Erste Lektion: Erste Hilfe und Kommunikationsmittel und so konnten die Teilnehmer ihre Übermittlungskenntnisse bei einem Schiffeversenken via Funkgerät unter Beweis stellen.

Gerade als wir die Ausbildung beenden wollten, wurde ein Couvert mit einem Hinweis zu Mister X gefunden. Darauf stand, dass sich Mister X unter uns im Lager verbindet. Sofort waren alle verdächtig, doch die Beschuldigungen brachten nichts, Mister X wurde nicht entlarvt.

Wir hoffen, dass wir morgen weitere Hinweise zu Mister X und dem Diebesgut finden werden.

Mit diesem tollen Start ins Herbstlager freuen wir uns auf die nächsten Tage.

 

Das grosse Piratenfest

Freitag, 07.10.2016

 

Der Tag des grossen Festes ist gekommen! Heute galt es, den Kuchen zu finden. Zuerst mussten wir jedoch die beiden Sitznachbarn von Kät’n Joe Einbein ausknobeln. Dies taten wir in Form eines Leiterspiels, bei welchem auf jedem Spielfeld eine andere, interessante Übung auf die kleinen Piraten wartete. Am Schluss gewannen Julita und Janina das Spiel und damit auch die begehrten Plätzen an der Seite des Käpt’n, indem sie sich mit viel Geschick und ein wenig Glück als erste durchs Ziel würfelten.
Am Nachmittag machten wir uns an unser letztes fehlendes Geschenk, den Kuchen. Gegen Aufgaben erhielten wir Weizen, welcher beim Müller, Bauern, Käser und Piraten gegen Zutaten wie Eier, Milch, Butter, Wasser, Mehl, Äpfel, Zucker und Salz getauscht werden musste. Einmal gewonnen oder getauscht, mussten die Zutaten zuerst noch über den Zoll geschmuggelt werden, was jedoch nicht so einfach war, weil dort eine grimmige Zöllnerin nur darauf wartete, den  jungen Abenteurern die Waren wieder abzunehmen. Doch schliesslich gelang es uns, alle Zutaten zusammenzukriegen und über dem Feuer den Geburtstagskuchen vom Käpt’n zu backen.

Abends war es dann endlich soweit. Wir schmissen uns in unsere Piratenkluft und schrieen unsere Piratennamen laut, damit wir auf die Partyinsel durften. Dort angekommen mussten wir auf die Ankunft des Geburtstagskindes warten. Als Käpt’n Joe Einbein dann schliesslich kam, war sein Auftritt atemberaubend! Für seine 101 Jahre hielt er sich wirklich gut und er feuerte sogar einen Schuss vor lauter Freude für uns ab. Das Abendessen verschlangen wir dann ganz piratengetreu auf dem Boden sitzend und mit den Händen, wobei wir die Überreste der Sparerips, der Pouletschenkel und der Pouletflügeli in einen Topf in der Mitte des Kreises werfen durften.  Zum Dessert gönnten wir uns den Apfelkuchen und nach der Übergabe des Schatzes, des Schwertes und der Piratenfahne, stiessen wir noch mit  unserem selbst gebrannten Schnaps auf den Käpt’n an. Drinnen ging es dann weiter mit Disco und vielen lustigen Spielen. Nun geniessen wir die letzte Nacht. Morgen gilt es zu putzen und dann ist die Lagerwoche auch schon zu ende 🙁

 

Auf der Suche nach der Piratenfahne

Donnerstag, 06.10.2016

 

Unser Tag begann um 7.15 Uhr. Nach einer Stärkung am Futtertrog machten wir uns auf den Weg in Richtung Piratenfahnenfabrik, da uns ja noch die Fahne fehlt. Per Zufall kamen wir an einem Hallenbad in Luzern vorbei und beschlossen kurzerhand, einen Abstecher zu machen. Eine Stunde durften wir die verschiedenen Nichtschwimmerbecken erkunden. Neben einer tollen Rutsche gab es auch ein Sprudelbecken. Unter Aufsicht der Leiter durfte auch der Sprungturm getestet werden. Dann gab es noch eine Stunde Wasserspiele: „Wer hat Angst vor dem Schwarzen Mann?“, „Ziitigslääse“ und „Fangis“ waren die grossen Renner. Weiter ging es mit einem kurzen Marsch nach Horw, wo wir uns im Minigolf massen. Als wir die Minigolfanlage verliessen, fanden wir endlich auch die Piratenfahne. Nachdem wir uns die Bäuche mit leckeren Älplermakronen vollgeschlagen hatten, konnte beim Abendprogramm im Piratencasino gezockt und getrunken werden. Auf dem Getränke-Angebot standen Piratenblut, Blauaugenwasser und Rum (liebe Eltern, natürlich ohne Alkohol ;-)).  Spielen konnte man Roulette, Black Jack, Uno und 10‘000er-Würfeln. Zum Abschluss gab es noch einige Lieder bei Discolicht. Spätestens   drehten alle nochmals so richtig auf. 🙂 Heute werden alle seeeeeehr bald schlafen… 🙂

 

Das Leben als Pirat

Sonntag, 02.10.2016

Um 7,45 Uhr startete der neue, spannende Tag mit etwas Morgenfitness. Nach dem Frühstück lernten wir endlich, wie man eine Karte richtig liest. An drei Posten konnten wir unser Wissen erweitern. Mit einem anschliessenden Orientierungslauf im Alpnacher Dorf haben wird die Kartenlehrstunde abgeschlossen. Nun sind wir bereit, der Spur auf der neuen Karte zu folgen.
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Da wir für die Geburtstagsfeier auch eine Piratenkleidung organisieren müssen, wurde der Nachmittag dazu genutzt, eine tolle Piratenausrüstung zu basteln. Diese bestand aus folgenden Teilen:
– Schwert
– Fernrohr
– Augenklappe
– Stirnband
– Piratenhut

Im Anschluss ans Abendessen mussten wir zunächst noch die „Ämtli“ erledigen. Abwaschen, WC Putzen und Speisesaal wischen, waren angesagt. Danach war unser Tanzbein gefragt… Wir erlernten einen Piratentanz, den wir an Käpt’n Joe’s Geburtstag vorführen wollen. Zudem brannten wir über dem Feuer einen Schnaps.
Nun haben wir also schon drei weitere Sachen, die wir an die Feier mitbringen können.

Bald geht’s los…

Das He-La 2016 startet in…

-3012Tage -4Stunden -46Minuten -20Sekunden

 

Die letzten Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und wir freuen uns alle wahnsinnig Connecticut 95 find phone , wenn es endlich losgeht..

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