Alfred und die Weihnachtsbäckerei

Tag 3, Montag, 28.09.2020

Als wir am Morgen erwachten, winkte uns erneut der blaue Himmel zu. Nach dem Frühstück erzählte uns Sabi, dass sie ein Anruf von Alfred, dem Bauer, erhalten hat. Er war ein bisschen im Seich, denn er benötigte dringend unsere Hilfe. Er verkaufte im Sommer so viel Mais wie schon lange nicht mehr. Darum möchte er nun noch mehr Mais anbauen. Natürlich halfen wir ihm. Wir spielten in unseren vier Lagergruppen. Zuerst mussten wir irgendwie an Geld kommen, denn Alfred hatte kein Land mehr übrig. Geld gab es indem wir durch einen Blachenschlauch krochen. Mit dem Geld konnten wir uns dann Land kaufen. Die Landverkäuferin wollte allerdings Sicher gehen, dass die neuen Landbesitzer genug Wissen über die Natur besitzen. Darum stellte sie uns zuerst einige knifflige Fragen. Mit dem gewonnen Land konnten wir beim Sämchenhändler Sämchen ergattern. Dieser war früher Turnlehrer und wollte zudem Sicher sein, dass wir körperlich genug fit sind, ein Land zu bewirtschaften. Nach einer sportlichen Aufgabe, erhielten wir die Sämchen zum Säen. Indem wir der jeweils gegnerischen Gruppen das Bändchen vom Oberarm rissen und dieses zusammen mit den Sämchen abgaben, erhielten wir den Mais. Dieser wurde über dem Feuer noch zu Popcorn gemacht. Die Polizisten ergatterten das meiste Popcorn 🙂  Nach dem Mittagessen ging es gleich sportlich weiter. Die obligate Lagerolympiade lud mit 18 verschiedenen Disziplinen ein, darunter: Brotessen auf Zeit, Smartistransport, Hindernislauf, Besen balancieren, Seilspringen, Stühle stapeln, Gegenstände ertasten, Blachen knüpfen, Kegeln etc. Die Auswertung war bei Redaktionsschluss noch nicht beendet 😉 Auch der Abend stand im Zeichen von Teamwork. In neu zusammengestellten Gruppen, stellten wir ein Dessert, Guezli und Züpfe her. Die verschiedenen Aufgaben waren auf Lösli geschrieben, welche wir zu Beginn untereinander aufteilten. Im Anschluss genossen wir alle den Zuckerschock und schliefen, welch Wunder, trotzdem sofort ein 🙂

 

Start ins Berufsleben

Tag 2, Sonntag, 27.09.2020

Obwohl erst um 07.30 Uhr Tagwache gewesen wäre, sprangen wir, zur Freude unserer Leiter, bereits um 07.00 Uhr munter, wie junge Rehe im Haus herum. Bei einem leckeren Frühstück stärkten wir uns für die bevorstehende Aufgabe. Wir wurden in vier verschiedene Berufe eingeteilt: Apotheker, Handwerker, Polizisten und Händler. Bis zum Zmittag erlernte jede Berufsgruppe etwas spezifisches für sich: Die Apotheker stellten Seife her, die Polizisten lösten ein EXIT-Spiel, welches es in 90 Minuten zu lösen galt, die Händler lernten draussen Fährten zu lesen und die Handwerker stellten ein Apéro und ein Dessert her. Zum Zmittag stärkten wir uns mit Kartoffelstock, Fleischkäse und Rüebli. Am Nachmittag genossen wir das, noch wenige Tage zuvor, unerwartet schöne Wetter. Beim freien spielen mit den Leitern durften wir entscheiden, was geschieht. Nach dem Gruppenfoto, welches wir vor der herrlich verschneiten Bergkulisse schossen, sprangen die einen auf den zehn Trampolins wild herum, die andern leisteten sich eine ausgiebige Schneeballschlacht inkl. Schutzmauer und einige spielten Kubb. Als die Wolken der Sonne langsam die Wärme stahl, dekorierten wir unser Lagerhaus. Am Abend hiess es noch einmal: warm anziehen! Der Gondelbahn von Elm droht die Schliessung, wegen den fehlenden Einnahmen dieses Jahr. Daher baten uns die Betreiber um Hilfe. Wir sollten quer durch das Gebiet Empächli Unterlagscheiben schmuggeln. Unterwegs lauerten uns jedoch Räuber und der Zoll, die uns diese Wegnehmen wollten. Wir konnten viel schmuggeln und gaben am Schluss alles den Betreibern der Bergbahnen. Zurück im Lagerhaus erhielten wir 3 eroberte Gebäude für unser geheimnisvolles Dorf. Nach einem feinen Stück Kuchen endete bereits der zweite Lagertag hier auf der Alp.

 

Winter Wonderland

Tag 1, Samstag, 26.09.2020

Pünktlich um 09.52 Uhr machten wir uns heute auf den Weg in Richtung Elm, ins geheimnisvolle Dorf. Von Ennenda bis Schwanden waren wir noch zu Fuss unterwegs. In Schwanden wartete ein spannender Foto-OL auf uns. In verschiedenen Gruppen waren wir auf der Suche nach Orten, welche wir als Foto per WhatsApp zugeschickt bekommen haben. Mit dem Bus ging es dann weiter nach Elm, wo wir aus dem Grünen mit den Gondeli direkt in den Winter flogen. Die weisse Pracht zauberte jedem kleinen und grossen Kind ein Lächeln ins Gesicht. „Soooooo vöööuuu Schneeee!!!!“. Nach dem sich jeder sein Schlafplätzli ergattert hat, wurden die hungrigen Bäuche mit Penne an verschiedenen Saucen gefüllt. Die Sternwarte des geheimnisvollen Dorfes hat einen neuen Planeten entdeckt. Allerdings brauchten die Forscher unsere Hilfe. So wurden wir in Sachen Astronomie fit gemacht und bastelten uns sogar eine Sonnenuhr. Anschliessend fielen wir müde ins Bett und träumten von den Sternen.

 

Das He-La 2020 findet statt!

Wir freuen uns! Das He-La 2020 kann auch in diesem speziellen Jahr statt finden!

Unter der Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen kann das Herbstlager durchgeführt werden.

Diesen Herbst werden wir eine Woche im geheimnisvollen Dorf in Elm (GL) verbringen. Die Vorbereitungen dazu laufen bereits auf Hochtouren 💪

Alle Kinder der 3.-8. Klasse sind herzlich eingeladen

Hier geht es direkt zu allen Infos und Anmeldung für das He-La 2020.

 

Noch unschlüssig 🙄? Lasst euch von unseren letztjährigen He-La’s verzaubern ✨

Hier geht es zum He-La 2019 🧙‍♂️🧙‍♀️

Hier geht es zum He-La 2018 🕵️‍♀️👀

Hier geht es zum He-La 2017 🚀🌍

Weitere, vergangene He-La’s unter Impressionen 🙂

 

Wir freuen uns!

OL und der verlorene Zauberstab

Tag 7, Freitag, 04.10.2019

Das Wetter schien zu realisieren, dass das Lager bald vorbei ist. Es nieselte den ganzen Morgen. Das hielt uns aber nicht davon ab, einen Orientierungslauf in Dreiergruppen zu absolvieren. Es gab verschiedene Posten die wir mittels einer Karte finden mussten. Bei jedem Posten gab es einen Buchstaben. Somit hatten wir am Schluss das Lösungswort:  Apparieren. Nach dem Mittagessen, Fischstäbchen und Kartoffeln, sagte uns Sabi, dass sie einen traurigen Zauberer gesehen hat. Der hat seinen Zauberstab verloren und kann darum das magische Dorf nicht mehr sehen. Der Zauberstab gab es in der Tombola zu gewinnen. Wir traten in unseren Häusergruppen an. Es gab vier verschiedene Personen, bei denen man durch Lösen verschiedener Aufgaben Geld verdienen konnte. Aufgaben unteranderem waren: Schuhe untereinander tauschen, unser Alter zusammenzählen, drei Witze erzählen, drei Bottleflips, eine Strophe von einem Weihnachtslied singen, Buchstabensalat lösen, Quizfragen beantworten, zehn Automarken nennen, fünf verschiedene Naturgegenstände nach verschiedenen Eigenschaften, Ein Löffel an einer Schnur durch ein Kleidungsstück aller Teilnehmer ziehen etc. Dafür gab es Geld, jedoch gab es vier verschiedene Währungen. Die Lösliverkäufer nahmen nicht immer alle die gleiche Währung. Wenn wir Glück hatten und der Verkäufer die Währung annahm, dürften wir in den Löslisack greifen. Natürlich gab es auch vier verschiedene Löslifarben, für jedes Haus seine eigene. Unter den Treffern gab es für jeden Hausbewohner einen Gummiball. Jedes Haus hatte auch ¼ einer Nummer, der Nummer «0». Alle vier Lösli mit diesem Viertel, ergab dann die Nummer Null und wir haben damit den Zauberstab für den Zauberer gewonnen. Der Zauberer war so glücklich darüber, dass er uns gleich die Bahntickets für die Heimreise morgen hergezaubert hat. Wir kommen also morgen heim 😉 Nach dem letzten Abendessen im Lager und einem kräftigen «Mama Mucci» genossen wir alle zusammen den Bunten Abend. Der stand ganz unter dem Stern «Abschlussball und Hausmeisterschaft». In verschiedenen Spielen konnten wir noch die letzten Punkte für den Wettkampf holen. Lieder raten, Pantomime, Kastanien-Champion, Sockenraub und viele mehr. Nach der Danksagung an unsere zwei liebsten Küchenbänze, tobten wir uns das letzte Mal so richtig aus in unserer Disco und fielen müde aber glücklich ins Bett. Macht euch bereit liebe Eltern, wir kommen bald heim mit vielen tollen Eindrücken, Erlebnissen, Gebasteltem und einem Koffer voller dreckiger Kleider. 😊

 

Trottinett und Tiramisu

Tag 6, Donnerstag, 03.10.2019

Nach dem wir gestern im Film der kleinen Hexe zugeschaut haben, wie sie auf dem Besen durch die Weltgeschichte flog, packte uns das Fieber. So beschlossen wir uns auf den Weg Richtung Lenk zu machen. Mit der Gondelbahn «Stand-Xpress Metsch» ging es auf den Metschstand von wo wir auf den nahe gelegenen Hahnemoos wanderten. Dort fing die «Flugstunde» an 😊 31 Kinder und 6 Erwachsene schnappten sich einen Helm und ein Trottinett und sausten den Berg hinunter und mit der Gondelbahn wieder rauf. In drei verschiedenen Stärkegruppen gab es den ganzen Nachmittag «all-you-can-trotti». Am Abend stand zur Abwechslung mal etwas ernsteres auf dem Programm. Auf spielerische Art wurden wir auf verschiedene Handicaps sensibilisiert. So hatte jeder von uns eine Beeinträchtigung: blind, gehbehindert, nur ein Arm, stumm, keine Finger und schwerhörig. In fünf verschiedenen Gruppen war es unsere Aufgabe gemeinsam ein Tiramisu herzustellen. Dabei waren die Aufgaben, was es zu tun gab, verteilt und wir mussten den jeweils anderen anweisen. Es war eine sehr spannende Erfahrung, diese Handicaps in diesem Umfang kennenlernen zu dürfen. Nach dem leckeren Dessert freuten wir uns aufs Bett 😊

 

Häuserkampf und viertes Ei

Tag 5, Mittwoch, 02.10.2019

Heute konnten wir ausschlafen. Um 8.30 Uhr stand zuerst Morgenfit auf dem Programm und dann durften wir uns am Brunchbuffet den Bauch vollschlagen. Anschliessend fand das Häuserturnier statt. In verschiedenen Spielen durften wir immer einen oder manchmal auch zwei Spieler ins Rennen schicken. Frisbeegolf California region phone , Boccia, Pantomime, Schuhweitwurf, Kerzenrun und Balancieren sind nur ein kleiner Teil der ganzen Aufgaben, die es zu bewältigen galt. Mit im Ganzen 32 Punkten holten sich gleich zwei Häuser den ersten Platz: Hufflepuff und Slytherin. Es war ein Kopf-an-Kopf rennen, denn Ravenclaw mit 30 und Gryffindor mit 26 Punkten waren dem Sieg dicht auf den Fersen. Vor dem Abendessen hatten wir noch 30 Minuten Zeit Extrapunkte zu sammeln, in dem wir unsere Zimmer aufräumten. Pünktlich, wie es die Dracheneier befahl, trafen wir uns um 20.00 im Esssaal. Sobald wir die drei Dracheneier auf die Vorrichtung legten, begann der ein Film. Auf uns wartete ein Kinoabend. «Die kleine Hexe» hiess der Film und wir machten es uns im Aufenthaltsraum gemütlich. Doch plötzlich stoppte der Film. Wir vermuteten, dass es damit zu tun hat, dass das vierte Ei fehlte. Draussen gab es ein Labyrinth, in welchem verschieden Aufgaben zu lösen waren. Zum Beispiel durch einen Blachenschlauch zu robben oder eine Strecke in einem Sack hüpfend zurück zu legen. Am Ende des Labyrinths fanden wir das vierte Ei. Traditionsbewusst gab es auch in unserem Kino ein Snack in der Pause. Doch Popcorn und Glace ist für eine Zauberschule etwas zu normal. Bei uns gab es ein Fondue draussen in der Nacht 😊 Ein richtiges Highlight. Nach dem wir uns die Bäuche mit warmem, leckerem Käse gefüllt haben und das vierte Ei in die Vorrichtung gelegt hatten, lief der Film weiter. Danach rief auch schon wieder das Bett nach uns und somit ging bereits der fünfte Lagertag zu ende.

 

Sonnenaufgang und Mike

Tag 4 Reverse Phone Lookup , Dienstag, 01.10.2019

Unsere Befürchtung wurde wahr. Um 05.15 Uhr wurden wir aus den Federn geweckt. Heute war ein wunderbarer Tag, um die frischen Zutaten für unseren Zaubertrank zu sammeln. Unter klarem Sternenhimmel zogen wir los. Der Aufstieg war steil. Das Frühstück genossen wir in verschiedenen Etappen, welches in einem Auto mitgefahren wurde. Zwischendurch wurden wir mit einem schönen Sonnenaufgang belohnt. Nach dem Abstieg haben wir uns das Mittagessen aus dem Rucksack verdient. Am Lenkerseeli und auf dem nebenan gelegenen, grossen Spielplatz tobten sich die Kinder aus, welche noch nicht geschlaucht waren von der Wanderung  Dort stiess auch unser neuster Lagerteilnehmer dazu – Mike die Raupe versüsste uns den Nachmittag. Um 15.37 nahmen wir den Zug nach Matten und von dort aus spazierten wir zu unserem Grillplatz wo wir unser Abendessen, Ghackets mit Hörnli, abkochten. Unterwegs fanden wir immer wieder Zutaten für unseren Zaubertrank, welchen wir dann auch noch brauten. Gegen 19.30 Uhr waren wir wieder zu Hause. Müde aber glücklich und vor allem stolz – wir waren 13.5h unterwegs, 7 Stunden reine Wanderzeit und alle waren voll dabei 😊 Heute gehen wir alle freiwillig früher ins Bett 😊 Gute Nacht…….

Zaubern will gelernt sein

Tag 3, Montag, 30.09.2019

„Heidi, Heidi, deine Welt sind die Berge“ dröhnte es aus den Boxen in unsere Ohren und weckte uns aus unseren Träumen. Nach dem Frühstück wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Die eine Gruppe lernte verschiedene Zaubertricks und die andere trainierte das Balancieren. Die Zaubertricks zogen alle in den Zauberbann. Etwa 20 verschiedene Tricks standen zur Auswahl. Ob Karten-, Münz- oder Wahrsagtrick – alle wurden ausprobiert. Beim Balancieren galt es möglichst eine gute Körperspannung und -beherrschung zu haben. Dank vielen verschiedenen Übungen wurden wir darin immer besser. Dies ist natürlich besonders beim Zaubern sehr wichtig 😊 Vor dem Abendessen hatten wir dann noch eine Stunde Zeit für freies Spielen. Auf unserer Lagerwiese konnten wir Kubb, Federball, Boggia, Sitzball, Versteckis, Fussball, Stäckli Schutte oder Räuber und Poli spielen. Zum Abendessen gab es ein Highlight für uns – Hamburger!! 😊 Abends hat unser Wahrsager Alex in die Kugel geschaut und hat mit Schrecken festgestellt, dass die Dracheneier gestohlen wurden!! Sofort haben wir uns auf den Weg gemacht sie wieder zu finden. Draussen mussten wir Posten finden Phone Number Trace , welche mit Schildern, die reflektierten, markiert wurden. An den Posten hingen Lösungswörter. Einige Posten waren besetzt. Bei diesen mussten wir Aufgaben lösen, um Geld zu verdienen. Tierstimmen erkennen, Rätselfragen beantworten oder gegen einen Leiter Poker spielen. Mit dem Geld konnten wir uns Kartenstücke als Hinweis, wo sich die Dracheneier befinden, kaufen. Zusammen mit dem Lösungswort haben wir die Dracheneier kurz vor der Nachtruhe noch gefunden. Morgen wollen wir einen Zaubertrank brauen. Die Zutaten dafür müssen frisch sein und am Besten vor dem Sonnenaufgang gesammelt werden. Wir vermuten eine kurze Nacht…

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